CTEKs Leitfaden zur Vermeidung von „Ghostfehlern" in der Werkstatt

Batterieladung Wissen

Wenn ein Fahrzeug zur Fehlersuche oder Reparatur eintrifft, schließen Sie es in den meisten Fällen als erstes an ein Diagnosegerät an, um herauszufinden, wo der Fehler liegt. Wenn die Batterie jedoch nicht unterstützt wird und eine niedrige Spannung aufweist, kann das Diagnosegerät einen falschen Fehlercode melden - dies wird als "Ghostfehler" bezeichnet. Dies geschieht, weil das Fahrzeug versucht, die nicht unterstützte Batterie zu schützen, was in vielen Fällen durch das Abschalten von Systemen geschieht, die nicht wirklich benötigt werden, wie z. B. das Radio, die Klimaanlage oder die Start/Stopp-Funktion - und dies wird als Fehler aufgezeichnet.

Wenn wir also von "Ghostfehlern" sprechen, meinen wir einen Fehler, den Ihr Diagnosewerkzeug bei einem Bauteil feststellt, der in Wirklichkeit von einem anderen Bauteil ausgeht. Wenn Sie die tatsächliche Ursache des Fehlers nicht kennen, werden Sie versuchen, einen Fehler zu beheben, der in Wirklichkeit gar nicht vorhanden ist, daher auch der Name "Ghostfehler". CTEK hat einige Tipps, wie Sie "Ghostfehler" in Ihrer Werkstatt vermeiden können.

Vor der Durchführung von Diagnosearbeiten ist es wichtig, die Batterie zu überprüfen, um festzustellen, ob die Spannung niedrig ist. Wenn das Fahrzeug gewartet wird, ist es wichtig, dass die Batterie an eine Batterieunterstützungseinheit angeschlossen ist.

Indem sichergestellt wird, dass die Fahrzeugbatterie bei der ersten Einfahrt in die Werkstatt geprüft und während aller Diagnoseverfahren unterstützt wird, können Werkstätten frustrierende und irreführende "Ghostfehler" vermeiden.

Wenn man nicht weiß, dass es sich um eine Unterspannung handelt, sucht man nach einem Fehler, den es nicht gibt. "Ghostfehler" können die Servicezeiten verlängern und die Effizienz der Werkstatt und ihren Ruf gefährden.

CTEK empfiehlt zwei entscheidende Schritte, wenn das Fahrzeug in der Werkstatt eintrifft:

1. Erstens muss die Batterie getestet werden, um festzustellen, ob sie eine niedrige Spannung aufweist. Dazu können Sie den PRO Battery Tester von CTEK verwenden.

2. Zweitens müssen Sie das Fahrzeug im Versorgungsmodus (Supply) an ein Batterieunterstützungsgerät anschließen, bevor Sie mit den Diagnosearbeiten beginnen. Bei vielen Batterieunterstützungsgeräten, wie dem MXTS40, PRO60 und PRO120 von CTEK, können Sie die gewünschte Spannung einstellen, so dass mögliche "Ghostfehler" nicht gemeldet werden.

Wir wissen, dass etwa 50 % der Fahrzeuge, die in die Werkstatt kommen, eine Batterie haben, die gewartet werden muss - es ist also sehr wahrscheinlich, dass die Batterie Unterstützung benötigt. Die Verwendung eines intelligenten Batterieladegeräts und einer Unterstützungseinheit bedeutet, dass es die Batterie nicht nur unterstützt, sondern auch auflädt und so verhindert, dass die Batteriespannung noch weiter abfällt als bei der Ankunft in der Werkstatt.

Das Testen und Unterstützen der Batterie während der Fahrzeugdiagnose und -wartung gibt Ihnen die Gewissheit, dass Sie keine gespenstischen "Ghostfehler"-Berichte erhalten, die Zeit und Ressourcen verschwenden und Ihnen Kopfschmerzen bereiten, auf die Sie definitiv verzichten könnten!